Ist vielleicht irgendjemand hier gerade in Südfrankreich unterwegs (und schaut trotzdem mal in den Blog rein)? Ich bin’s nämlich leider nicht, und deshalb kann ich auch nicht die Ausstellung anschauen, die ab morgen in der Médiathèque Anne-Marie Chapouton in Lourmarin zu sehen ist.
ALBERT CAMUS ET LES VIOLENCES DU MONDE
ist sie überschrieben und versammelt handschriftliche Dokumente, Texte und Zeitungsartikel von Camus zum Thema der Gewalt sowie fotografische Zeitdokumente. Die Eröffnung, bei der Jérôme Bru Texte von Camus gelesen hat, haben wir allesamt verpasst, denn die fand schon heute am frühen Abend statt. Leider habe ich diese Information aber erst gerade eben aus dem Netz gefischt.
Die Ausstellung ist gewissermaßen ein „Vorspiel“ zu den diesjährigen Rencontres méditerranéennes Albert Camus, die am 5. und 6. Oktober zum Thema De l’ombre vers le soleil : Albert Camus face à la violence in Lourmarin stattfinden werden. Was für ein großartiges Thema! Sind doch die Werke von Camus tatsächlich voll von Gewalt, Mord, Terror und Totschlag – und zugleich eine einzige Absage daran und ein Bekenntnis zur Humanität. Was bräuchte es dringender in diesen Zeiten…
Chère Anne-Kathrin
Je viens de lire ton blog après avoir participé au vernissage de l’exposition des R. M.A.C. Beaucoup de monde, lectures poignantes et bien sûr prestation toujours aussi impressionnante d’ Andrée Fosty. J’ai promis à Jean-Louis Meunier de lui communiquer tes coordonnées. Nous avons évoqué la venue tant attendue de Me et Mr SCHLETTE.
Bises lourmarinoises à toi et à tous tes fidèles lecteurs.
Claudie
Chère Claudie,
merci bien pour tes lignes! Peut-être que nous nous reverrons en octobre, qui sait ;-)? Bises de Wuppertal à tous les Camusiens à Lourmarin! Anne-Kathrin