Die Inzidenzzahlen der Covid-Infektionen sinken stetig, das Leben kehrt zurück, und auch die Kultur ist wieder da. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden (Kleines Haus) kehrt damit Camus‘ Epidemie-Roman Die Pest in einer Bearbeitung von Sebastian Sommer zurück auf die Bühne. Aber will man dieses ganze Seuchenthema und damit auch Camus‘ Roman, der während der Pandemie wieder zum Bestseller geworden war, nicht endlich hinter sich lassen? Der Wunsch wäre verständlich – aber umso mehr lohnt es sich, noch einmal ganz genau hinzuhören auf das, was Camus uns da über uns selbst vorführt. Mir scheint es, als würde gerade eine so wenig naturalistische Inszenierung wie in Wiesbaden dazu eine gute Gelegenheit sein (Inszenierung Sebastian Sommer, Bühne Fabian Wendling, Kostüme Wicke Naujoks ). Einen interessanten Einblick bietet der Trailer auf der Theaterwebseite:
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/die-pest/7587/
Termine:
19./25. Juni, 8., 13., 14. Juli, jeweils 19.30 Uhr. Zu den Tickets hier.
EXCELLENTISSIME BANDE-ANNONCE : ÇA LE FAIT !, COMME DISENT LES JEUNES. CAMUS, UN DON QUISCHOTT (SIC !) EFFICACE CONTRE LES „MIROIRS AUX ALOUETTES“…
TENDRESSES VERS TOI, ANNE-KATHRIN…
PÉTRUS
Merci, Petrus, et passes un bon dimanche en Provence!