„Auf der Mittagshöhe des Denkens lehnt der Revoltierende so die Göttlichkeit ab, um die gemeinsamen Kämpfe und das gemeinsame Schicksal zu teilen. Wir entscheiden uns für Ithaka, die treue Erde, das kühne und nüchterne Denken, die klare Tat, die Großzügigkeit des wissenden Menschen. Im Lichte bleibt die Welt unsere erste und letzte Liebe.“
Albert Camus, Der Mensch in der Revolte. Aus dem Französischen übertragen von Justus Streller. Neubearbeitet von Georges Schlocker unter Mitarbeit von Francois Bondy. Rowohlt, Reinbek b. Hamburg 1969, S. 248.
„Zufallszitat zum Sonntag“ – Die Spielregel: blind ins Regal greifen, Buch aufschlagen, mit dem Finger über der Seite kreisen, landen, fertig.
Zur Abwechslung mal eine akademische Veranstaltung
Im Sommersemester 2016 wird die Theatermacherin Eugenia Fabrizi in Bonn ein Seminar anbieten: Ma per fare la storia, ci vuole un Antagonista! — von der dramatischen Lektüre zur Inszenierung und Theaterkritk am Beispiel der Produktion. Klar: hinter allem steht die Inszenierung von „Der Fremde“. Zu viel der VERFREMDUNG???
(Bonner Universitäts-Nachrichten „forsch“ 1/2016, S. 30)
Viel Glück, Anne-Kathrin, bei der weiteren Recherche!
Liebe Ruth Schlette, vielen Dank für diesen Hinweis!