Hoffen und wünschen mit Camus und Marc Aurel

„Vgl. Marc Aurel: «Überall, wo man leben kann, kann man gut leben.»
«Was ein geplantes Werk aufhält, wird selber zum Werk.»
Was den Weg versperrt, bringt uns vorwärts.” (1)

Notiz aus Camus’  Tagebuch vom Februar 1942. Sich das zu sagen hat etwas von einer Beschwörungsformel. Was den ersten Teil angeht, habe ich sogar akute Zweifel, denn es gibt einfach zu viele Menschen, die nicht gut leben können und dürfen.  Was den zweiten Teil angeht, hoffe und wünsche ich im Blick auf mein eigenes Werk sehr, dass er recht hat.

 

(1) Albert Camus, Tagebücher 1935-1951. Deutsche Übersetzung von Guido G. Meister. Copyright © 1963,1967 Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg, S. 128.

 

 

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